Was abzusehen war, trat
wie selbstverständlich ein: Ostern im Schnee. Skifahren war einmal mehr möglich
und mit einem winterlichen Osterspaziergang ließen wir das diesjährige Ostern
ausklingen. Immerhin 16 Iwalker folgten dem Ruf des Osterhasen in Gestalt von
Zwinki in die Sächsische Schweiz. Trotz späten Aufbruchs war der Zug ziemlich
locker gefüllt, wie sonst nie zu Ostern. Vom Hp Schmilka-Hirschmühle ging es
gleich straff die Stufen auf die Ebenheit bei Schöna hinauf. Die Fotos zeigen
den Blick zurück zu den verschneiten Schrammsteinen auf der anderen Elbseite. Man
könnte denken, es ist mitten im Winter…
Blick zum Großen Winterberg |
Kaiserkrone vor Schrammsteinen |
Der anschließende Aufstieg
zum Zirkelstein erforderte Trittsicherheit, griffiges Schuhwerk oder Stöcke
oder alles zusammen. Jedenfalls war es arschglatt bis vereist! Das Wetter
wechselte fast wie im April typisch von Schneefällen zu Sonnenschein, letzterer
verwöhnte uns aber nur andeutungsweise.
Nun steuerten wir das „Panoramahotel“
Wolfsberg an und stärkten uns ein wenig. Querfeldein über die verschneiten
Felder zogen wir weiter nach Nordwesten. Im Wald fand das obligatorische
Osterverstecken und -suchen statt. Zum ersten Mal mit einem neuen Algorithmus: „Wald
in links- und rechtswegisch eingeteilt; Gruppe A (8 Iwalker)
versteckt linkswäldlich, Gruppe B rechtswäldlich. Dann wird getauscht und gesucht. Anschließend führen die Verstecker Teilnehmer ihrer Sympathie mittels Warm-Kalt-Algorithmus zu den bisher noch nicht gefundenen Sachen.“
versteckt linkswäldlich, Gruppe B rechtswäldlich. Dann wird getauscht und gesucht. Anschließend führen die Verstecker Teilnehmer ihrer Sympathie mittels Warm-Kalt-Algorithmus zu den bisher noch nicht gefundenen Sachen.“
Danach war die Hälfte der
Mitbringsel verzehrt und leicht angetrunken torkelten wir frei Nase hinunter
zum Krippenbach und folgten diesem bis in den Ort. Ein lustiger Tag ging zu
Ende. Nun kann aber endlich der Frühling kommen!
Borkenkäfer |