Samstag, 2. Mai 2015

Dubitzer Kirchlein


Weil es vor zwei Jahren so schön war, sollte das Dubitzer Kirchlein einmal mehr unser Ziel für eine Wanderung durch das blütenreiche Böhmische Mittelgebirge sein. Nun aber in umgekehrter Richtung. 15 Iwalker (w:m = 7:8) fuhren mit dem Wanderexpress bis Aussig (Ústí nad Labem) und dann weiter mit dem Bus bis Kleindubitz (Dubičky). Zunächst genossen wir die Aussicht und die Sonne auf der Terrasse am Dubitzer Kirchlein.










Danach tippelten wir zu den Aussichtspunkten Fuchsberg und Müllerstein, bestaunten den Wasserfall bei Morowan (Moravany). Blick vom Fuchsberg zum Dubitzer Kirchlein und zu den Bergen Kletschen (Kletečná) und Milleschauer (Milešovka):



Auf dem Müllerstein:


 







Weiter ging es ansteigend zum botansich interessanten Aussichtspunkt Steinhübel (Salky). Hier wachsen zahlreich der Diptam (Dictamnus albus; noch nicht erblüht) und einige Nacktstängelige Schwertlilien (Iris aphylla).










Blick zum Lobosch (Lovoš): 



Nachdem wir uns aus dem Rucksack gestärkt hatten, liefen wir auf unmarkierten Wegen nach Qualen (Chvalov), das ganz vorn an der Kante des Elbhanges liegt. Nun ging es über herrliche Wiesen hinauf zur Straße, der wir ein kurzes Stück bis Padloschin (Podlešín) folgten. Blick auf Qualen (Chvalov):


Unterhalb des Dorfes statteten einige von uns dem größten Wasserfall des Böhmischen Mittelgebirges einen Besuch ab. (Siehe auch unsere Tour 2013.) Schließlich führte uns der gut ausgebaute und stärker frequentierte Wanderweg zügig zum Hotel und Restaurant Ferdinandshöhe (Větruše). Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und des großen Andrangs von Gästen und verzichteten wir auf ein ausgiebiges Essen, um den Wanderexpress nicht zu verpassen.

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