Weil es vor zwei Jahren so schön war, sollte das Dubitzer Kirchlein einmal mehr unser Ziel für eine Wanderung durch das blütenreiche Böhmische Mittelgebirge sein. Nun aber in umgekehrter Richtung. 15 Iwalker (w:m = 7:8) fuhren mit dem Wanderexpress bis Aussig (Ústí nad Labem) und dann weiter mit dem Bus bis Kleindubitz (Dubičky). Zunächst genossen wir die Aussicht und die Sonne auf der Terrasse am Dubitzer Kirchlein.
Danach tippelten wir zu den Aussichtspunkten Fuchsberg und
Müllerstein, bestaunten den Wasserfall bei Morowan (Moravany). Blick vom Fuchsberg zum Dubitzer Kirchlein und zu den Bergen Kletschen (Kletečná) und Milleschauer (Milešovka):
Auf dem Müllerstein:
Weiter ging es
ansteigend zum botansich interessanten Aussichtspunkt Steinhübel (Salky). Hier wachsen
zahlreich der Diptam (Dictamnus albus; noch nicht erblüht)
und einige Nacktstängelige Schwertlilien (Iris
aphylla).
Blick zum Lobosch (Lovoš):
Nachdem wir uns aus dem Rucksack gestärkt hatten, liefen wir auf
unmarkierten Wegen nach Qualen (Chvalov), das ganz vorn an der Kante des
Elbhanges liegt. Nun ging es über herrliche Wiesen hinauf zur Straße, der wir
ein kurzes Stück bis Padloschin (Podlešín) folgten. Blick auf Qualen (Chvalov):
Unterhalb des Dorfes
statteten einige von uns dem größten Wasserfall des Böhmischen Mittelgebirges
einen Besuch ab. (Siehe auch unsere Tour 2013.) Schließlich führte uns der gut
ausgebaute und stärker frequentierte Wanderweg zügig zum Hotel und Restaurant
Ferdinandshöhe (Větruše). Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und des großen
Andrangs von Gästen und verzichteten wir auf ein ausgiebiges Essen, um den
Wanderexpress nicht zu verpassen.
Sehr schön organisiert, durchgeführt und geschrieben.
AntwortenLöschenDanke dir Tobias.
Anomym = Lutz
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