Blick von der Elbbrücke auf die Schäferwand |
Rasch ließen wir die Stadt
hinter uns und stiegen durch einen Park, dessen früherer Glanz verblaßt ist,
hinauf zum Quaderberg (Stoličná hora; Kvádrberk). Nach etlichen Stufen erreichten wir die
Kaiseraussicht (Císařský výhled), vor der sich das Elbtal mit der
Stadt ausbreitet. Dahinter befand sich eine Restauration, die 1947 abgerissen
wurde.
Wir
folgten dem rot markierten Wanderweg zum nächsten Aussichtspunkt Elbwarte. Der
1890 errichtete Pavillion ist leider in einem schlechten Zustand.
Kurz
ab- und wieder aufsteigend passierten wir das Kriegerdenkmal und den Friedhof von
Losdorf (Ludvíkovice), um alsbald auf
einer Aussicht des Rosenkammes Mittagspause zu machen. Nachdem wir uns gestärkt
hatten, beeindruckte uns nach weiteren Schritten eine höher gelegene Aussicht mit tiefen Blicken in das Elbtal.
Wir
beschlossen, statt der schnurgeraden Allee einen Pfad unterhalb der Felskante
zu wandern. Danach führte uns die besagte Allee auf dem letzten Kilometer über
eine aussichtsreiche Wiese bei Elbleiten (Labská
Stráň) zum bekannten Belvedere.
Wir
genossen ein letztes Mal bei untergehender Sonne den Blick ins Elbtal und
stiegen zur Fähre hinab.
Aussicht am Belvedere |
Leider
blieb uns für die Einkehr in der Gaststätte „Dolní Grund“ in
Niedergrund (Dolní Žleb) nur eine Stunde Zeit bis zur Zugabfahrt. Doch alle wurden dank des rühriges Personals satt. Fazit: Eine gelungene,
schöne Herbstwanderung.
Abstieg nach Niedergrund |